Das Rind ist für mich der typische Vertreter um Ruhe und Gelassenheit zu symbolisieren (ungeachtet dessen, was passiert, wenn seine Geduld über Gebühr strapaziert wird).
Ruhe und Gelassenheit sind die Eigenschaften, die in unserer heutigen hektischen Betriebsamkeit immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Zu schnell wird die berühmte Mücke zum Elefanten aufgebauscht. Zu schnell zieht man sich als beleidigte Leberwurst zurück, weil ein falsches Wort im falschen Tonfall geäußert wurde, oder regt sich darüber auf und schreit nach Recht und Gesetz.
Schön, wenn jemand weiß, sich gewählt und gekonnt auszudrücken, den Wortschatz seiner Sprache beherrscht (dies ist bei Vertragstexten auch durchaus sinnvoll). Aber nicht jeder ist ein Meister der Rhetorik und der freien Rede – vor allem, wenn noch Emotionen im Spiel sind.
Ich wünsche mir, daß die Menschen wesentlich toleranter aber auch verantwortungsbewusster mit sich umgehen. Sei es, deren äußerliches Auftreten zu akzeptieren, deren Gefühle zu respektieren (und die von Gefühlen geleitete Wortwahl nicht über zu bewerten), deren Meinung gelten zu lassen - man muß sie sich ja nicht zu eigen machen, deren Arbeit und Leistung zu würdigen - die, der Klofrau ebenso wie die, eines verdienten Professors oder des Konkurrenten um die eigene Karriere, deren Privatsphäre zu achten (solange sie sich darin nicht strafbar machen – Stichworte: Mißbrauch Schutzbefohlener, Vergewaltigung in der Ehe, ...).
Vor allem wünsche ich mir, daß von unserer geistigen Elite und Führung – den Politikern und Wirtschaftsmagnaten – die in ihren Führungspositionen Vorbildcharakter innehaben. Und gerade dort sehe ich überwiegend schlechte Vorbilder – Ellenbogen, vernichtende Kritik, Kompromisslosigkeit, Korruption und Selbstbereicherung. Es wundert mich nicht, daß das Rechtsbewußtsein in unserer Gesellschaft immer mehr schwindet und eine soziale Verantwortung praktisch nicht mehr existiert.
Ruhe und Gelassenheit sind die Eigenschaften, die in unserer heutigen hektischen Betriebsamkeit immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Zu schnell wird die berühmte Mücke zum Elefanten aufgebauscht. Zu schnell zieht man sich als beleidigte Leberwurst zurück, weil ein falsches Wort im falschen Tonfall geäußert wurde, oder regt sich darüber auf und schreit nach Recht und Gesetz.
Schön, wenn jemand weiß, sich gewählt und gekonnt auszudrücken, den Wortschatz seiner Sprache beherrscht (dies ist bei Vertragstexten auch durchaus sinnvoll). Aber nicht jeder ist ein Meister der Rhetorik und der freien Rede – vor allem, wenn noch Emotionen im Spiel sind.
Ich wünsche mir, daß die Menschen wesentlich toleranter aber auch verantwortungsbewusster mit sich umgehen. Sei es, deren äußerliches Auftreten zu akzeptieren, deren Gefühle zu respektieren (und die von Gefühlen geleitete Wortwahl nicht über zu bewerten), deren Meinung gelten zu lassen - man muß sie sich ja nicht zu eigen machen, deren Arbeit und Leistung zu würdigen - die, der Klofrau ebenso wie die, eines verdienten Professors oder des Konkurrenten um die eigene Karriere, deren Privatsphäre zu achten (solange sie sich darin nicht strafbar machen – Stichworte: Mißbrauch Schutzbefohlener, Vergewaltigung in der Ehe, ...).
Vor allem wünsche ich mir, daß von unserer geistigen Elite und Führung – den Politikern und Wirtschaftsmagnaten – die in ihren Führungspositionen Vorbildcharakter innehaben. Und gerade dort sehe ich überwiegend schlechte Vorbilder – Ellenbogen, vernichtende Kritik, Kompromisslosigkeit, Korruption und Selbstbereicherung. Es wundert mich nicht, daß das Rechtsbewußtsein in unserer Gesellschaft immer mehr schwindet und eine soziale Verantwortung praktisch nicht mehr existiert.